Studio WS 97/98

Ohne Titel

Übung

Gruppenweise wird eine spezifische Tätigkeit als Thema ausgewiesen. Aus dieser Tätigkeit soll in der ersten Arbeitsphase individuell eine räumliche Komposition entwickelt werden, aus der sich rückwirkend die Benutzung ablesen läßt. Die Tätigkeit ist auf ihre Charakteristik zu untersuchen, damit eine wirkungsvolle Umsetzung zustande kommen kann. Wie beispielsweise könnte ein Raum aussehen, welcher in erster Linie zum Tanzen gedacht ist? Welche Materialien müssten hiebei zum Einsatz gelangen? Um den Zufall des Augenblicks und die damit verbundene Spontanität im Entwurfsprozeß in die Übung zu integrieren, wird die exakte Themenstellung erst zum Zeitpunkt der ersten Arbeitsphase bekanntgegeben. Es soll betont werden, daß nicht die Kopie ästhetisch anspruchsvoller Lösungen oder deren Neukomposition bzw. Umarbeitung im Vordergrund des Interesses steht, sondern vielmehr sehr persönliche also subjektive Lösungsvorschläge auf menschliche Verhaltens- und Ausdrucksformen angestrebt werden. In der zweiten Arbeitsphase (November bis Mitte Dezember) erfolgt die individuelle Durcharbeitung nach raumgestalterischen Gesichtspunkten. Die dritte Arbeitsphase befaßt sich mit dem Bau eines 1:1-Modells im Raumlabor (Jänner ’98 / gruppenweise).

Was ist mitzubringen?

1 Kg Ton sowie eine stabile Grundplatte 30 x 45 cm wie auch entsprechende Bearbeitungswerkzeuge (Draht, Messer, Spachtel, o.Ä.) sind zum ersten Arbeitstermin mitzubringen. Die Gruppeneinteilung bzw. Betreuung wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Vorlesung

Parallel zur Übung findet die begleitende Vorlesung mittwochs um 16.00 Uhr im Hörsaal 14A (Hauptgebäude, 3. Stock) statt.

Anmeldung

Am 09.10.97 um 8.30 Uhr

Ergebnis