Jonathan Kaserer

WERKSGASSE INKLUSIVE

Das vorliegende Projekt trachtet danach, als städtebauliches Verbindungsglied zwischen der dichten Bebauung des Ortskernes und der angrenzenden Einfamilienhausstruktur zu fungieren. Dabei ist der vorliegende Entwurf auf ein gemeinschaftliches Zusammenleben ausgerichtet. Zwischen und auch innerhalb der Gebäude werden Bereiche angesiedelt, welche den Bewohnern, aber auch den angrenzenden Nachbarn zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung stehen. Damit soll bewusst eine soziale Interaktion zwischen den Bewohnern und den Anrainern hervorgerufen werden. Die nördlich gelegenen Reihenhäuser ermöglichen durch ihre Situierung Durch- und Ausblicke für die dahinterliegenden Bestandsgebäude. Trotz der gezielt “aufgelockerten” Bebauung wird eine denkbar hohe Wohndichte angestrebt. Der Geschosswohnbau besteht aus zwei identen Gebäuden, deren Wohneinheiten eine Orientierung von Ost nach West ermöglichen. Über die einzelnen Geschosse verteilt finden sich weiterführend Gemeinschaftsräume für diverse Aktivitäten ein.