Sophie Bayer

Grünquartier an der Schwarza

Ziel dieses Projektes ist es, so minimale Eingriffe wie möglich zu setzen. Im Fokus stehen vor allem Revitalisierung und Renaturierung. Der Großteil der Fläche (nördl. Bereich entlang der Schwarza) soll zu einer Grünfläche umgestaltet werden.: ein Naherholungsgebiet, um Sport zu treiben oder im Park spazieren zu gehen. Die Erdgeschosszonen der Werkhäuser im Westen sollen geöffnet werden, um Platz für attraktive Gewerbeflächen zu schaffen. In den Obergeschossen entstehen kleine Wohnungen – „wohnen und arbeiten am Park“. Im Zentrum steht der alte Bahnhof, in dem eine Kaffeerösterei mit Café entstehen soll. Es werden Workshops angeboten, in denen man selbst das Handwerk kennenlernen kann. Als Zweitfunktion des Gebäudes ist ein Kindergarten angedacht. Das Herzstück bildet ein Marktgebiet entlang der Alleegasse; diese Fläche liegt auf einem etwas niedrigeren Niveau. Verbindungen entstehen durch eine große Freitreppe vor dem alten Bahnhof und weiteren Maßnahmen, die Markt und Park miteinander verschmelzen lassen. Der Markt bietet lokalen Kleinunternehmen eine entsprechende Präsentationsfläche unter einem großen bewachsenen Dach. Hier soll sich eine gute Durchmischung von Gastronomie, Lebensmittelhandel und Geschäftslokalen entwickeln. Als Ankermieter dient ein Deluxe-Streetfood-Lokal mit Take-away-Angebot und Delikatessenverkauf sowie angeschlossenem Restaurant.